Prinzipiell kann jeder Mensch von Unterernährung oder Mangelernährung betroffen sein.

Solange aber ausreichend viele und vielfältige Nahrungsmittel angeboten werden, wie es in den westlichen Industriestaaten auf jeden Fall gewährleistet ist, steht der natürliche Kontrollmechanismus Hunger dagegen, der ein Entstehen solcher Erscheinungen beim gesunden Menschen verhindert. Trotzdem gibt es Personengruppen, die auffällig häufig unter Mangel- oder Unterernährung leiden.

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Eigentlich sollte man annehmen, daß die ausreichende Versorgung mit Nahrung für Menschen in westlichen Industriestaaten wie beispielsweise Deutschland kein Problem sein dürfte. Trotzdem warnen Experten aus den unterschiedlichsten Forschungsdisziplinen, daß Mangelernährung auch in diesen Ländern zunehmend auftritt.

Neben krankheitsbedingter Mangel- oder Unterernährung, beispielweise durch Magersucht, Bulämie oder Krebs, vergrößert sich in den letzten Jahren auch die Zahl der schlecht ernährten Menschen durch die aufklaffende soziale Schere. Allerdings sind die Fälle von Unterernährung in diesen Fällen glücklicherweise noch relativ selten.

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Mangel- und Unterernährung führen bei betroffenen Patienten immer zu einer erheblichen Einschränkung an Lebensqualität. Da man aber durch gezielte Ernährungstherapie sehr effektiv gegensteuern kann, ist es notwendig, möglichst frühzeitig zu reagieren. Dazu ist aber eine Kenntnis der beobachtbaren Warnzeichen und eine Sensibilisierung für das Thema Mangel-/Unterernährung notwendig.

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Bei der Unterernährung spricht man auch von quantitativer Mangelernährung. Sie entsteht dann, wenn der Energiebedarf des Menschen nicht durch eine ausreichende Menge an Nahrung gedeckt werden kann. Unterernährung kann dabei zu schweren Krankheiten bis zum Tod führen.

Bei der Mangelernährung müßte man eigentlich von einer Fehlernährung bzw. von einer qualitativen Mangelernährung sprechen. Trotz dieser Ungenauigkeit hat sich der Begriff „Mangelernährung“ aber mehr und mehr durchgesetzt. Dabei handelt es sich um die Minderversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen.

Sie geht zwangsläufig mit der Unterernährung einher, kann aber auch ohne die Symptome der Unterernährung vorhanden sein. Dabei sind die Auswirkungen der Mangelernährung ebenfalls bedrohlich. Häufige Infekte, Verdauungsprobleme und Osteoporose sind Beispiele an möglichen Folgen.

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Die Ursachen für die Häufigkeit an Mangel- und Unterernährung bei älteren Menschen sind vielschichtig und oft miteinander verkettet.

Ein Grund für die zu geringe Aufnahme an Nährstoffen kann beispielsweise in den Ernährungsgewohnheiten liegen. Viele ältere Menschen essen gerne nur noch süße Speisen, da sie diesen Geschmack im Gegensatz zu anderen Geschmacksrichtungen auch im Alter wahrnehmen können.

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In der Fragestellung des Nährstoffbedarfs speziell bei älteren Menschen wird kontrovers diskutiert.

Es wird beispielsweise davon ausgegangen, daß der Energiebedarf eines Menschen alterabhängig ist, konkret, daß er mit zunehmendem Alter sinkt. Das deutsche Ernährungs- und Informationsnetz geht von folgenden Zahlen aus.

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Prinzipiell kann jeder Mensch von Unterernährung oder Mangelernährung betroffen sein.

Solange aber ausreichend viele und vielfältige Nahrungsmittel angeboten werden, wie es in den westlichen Industriestaaten auf jeden Fall gewährleistet ist, steht der natürliche Kontrollmechanismus Hunger dagegen, der ein Entstehen solcher Erscheinungen beim gesunden Menschen verhindert. Trotzdem gibt es Personengruppen, die auffällig häufig unter Mangel- oder Unterernährung leiden.

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