Auch innerhalb Deutschlands gibt es unterschiedliche Arten, Tee zu genießen. Dabei sind die Ostfriesen wohl die überzeugtesten Teetrinker in unserem Land. Nicht nur, weil sie fast den gleichen Teekonsum aufweisen wie Engländer, sondern auch wegen ihrer festgelegten Tee-Zeremonie.

Um die 2.500 g brüht sich ein durchschnittlicher Ostfriese pro Jahr auf, am liebsten Mischungen mit einem kräftigen Assam (Ostfriesen-Mischung). Bei einer solchen Menge ist es verständlich, daß sich die Ostfriesen ganz besonders gut bei Schwarzem Tee auskennen und ihn ganz besonders wertschätzen. Bis zu fünf Mal am Tag greifen die Ostfriesen zu ihren Koppkes – weniger als drei wäre einfach nicht ostfriesisch.

Dabei wird bei der lekker Koppke Tee immer nach dem gleichen Ritual vorgegangen:

Das Zubereiten: Pro Tasse 150 ml Wasser aufkochen. 1 Teelöffel Teeblätter mit soviel Wasser übergießen, daß sie gerade bedeckt sind. 3 Minuten Ziehzeit und dann das restliche Wasser darüber gießen. Anschließend den Tee in eine Servierkanne abseihen.
Das Einschenken: Danach wird grober weißer Kandiszucker (Kluntjes) in die Tasse gelegt und Tee darüber gegossen (dabei knackt der Kandis). Die dazu gereichte Sahne wird ringförmig auf den Tee gegossen oder mit einem speziellen Heber gelegt und keinesfalls umgerührt.
Das Genießen: So wird zuerst das Sahnewölkchen (Wulkje), anschließend der herbe Teegeschmack und zuletzt der stark gesüßte Tee vom Tassenboden genossen.
Kleiner Tipp: Wer bei einer Einladung keinen Tee mehr möchte, sollte seinen Löffel in die Tasse stellen. Einen anderen Zweck hat der Löffel nicht, da ja niemals die Sahne umgerührt wird. Und: „Dreimal ist Ostfriesenrecht“. Es wäre ebenso unhöflich, einem Gast keine 3 Tassen anzubieten, wie diese, einem Gastgeber zu verweigern.

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