Vom eigentlichen traditionellen „Teeweg“ cha do ist in Deutschland meist nur die Teezeremonie cha no yû an sich bekannt. Dabei ist der Teeweg in seiner kulturellen Bedeutung viel mehr und wird oft als einer der Wege des Zen-Buddhismus bezeichnet, der aus dem Streben nach Einklang mit der Natur entstand. Der Teeweg hat hierbei kein konkretes Ziel, sondern ist vielmehr ein steter Weg, der den Weg nach innen - zu sich selbst - repräsentieren soll. Auf diese Weise steht der Teeweg für die Verbindung von östlicher Kultur und religiösen Traditionen.